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Hypnose in Emden / Ostfriesland

Wahrscheinlich haben Sie schon einiges über Hypnose gelesen oder von ihr gehört.

Manches klang gut und beeindruckend, bei anderen Schilderungen waren Sie vielleicht skeptisch oder haben sogar Angst bekommen. Doch was ist Hypnose eigentlich einfach erklärt? 

Vor der 1. Hypnosesitzung

Im Laufe der vergangenen Jahrhunderte sind viele Hypnose-Techniken entwickelt worden, um Menschen in Trance zu führen. Nicht bei jedem Menschen funktioniert das gleich gut. Das heißt nicht, dass Hypnose nicht bei Ihnen wirken kann, sollten Sie in der Vergangenheit diese Erfahrung gemacht haben.

Um eine gute Erfahrung mit Hypnose machen zu können, ist es notwendig,

  1. dass Sie sich darauf einlassen, in Trance zu gehen
  2. dass Sie sich für die Möglichkeiten öffnen, dass Veränderungen geschehen.
  3. dass Sie wirklich an einer Veränderung interessiert sind.

Damit Punkt 1 erfüllt wird, ist es hilfreich, wenn Sie vor der ersten Hypnosesitzung Ihre Fragen und Bedenken offen gegenüber dem Hypnosecoach äußern. 

Zum einen lassen sich so alle Bedenken aus dem Weg räumen, zum anderen baut diese Unterhaltung Vertrauen zum Hypnotiseur auf. Beides hilft dabei, dass Sie sich leichter darauf einlassen können, in Trance zu gehen. 

Oft erhalten Sie im Vorfeld einen Aufnahmebogen, in dem der Hypnosecoach wichtige Fragen stellt. Es ist notwendig, dass Sie hier ehrlich antworten, damit der Hypnotiseur über Ihre Befürchtungen, Ängste und eventuelle Krankheiten Bescheid weiß.

Linda Benninghoff, Hypnose, pschoonkologische Beratung Emden Ostfriesland

Ablauf einer Hypnose

Die Hypnose teilt sich in einige wichtige Bestandteile auf:

In der Induktionsphase findet die Einleitung in der Trance statt. Sie können auf dem Hypnose-Sessel ankommen, sich entspannen und den Worten des Hypnotiseurs lauschen. Durch seine Worte entspannen Ihr Körper und Geist immer mehr. Manchmal ist es vom Hypnosecoach erwünscht, dass Sie in eine tiefe Trance gehen, manchmal reicht ihm eine leichte oder mittlere Trancetiefe. Jeder Hypnotiseur hat seine eigene Vorliebe zu arbeiten.

Unabhängig davon, wie tief die Trance ist, kann die Hypnose aber immer wirken. Es ist also nicht notwendig, dass Sie sich in einer tiefen Trance befinden, um gute Ergebnisse zu erreichen. 

Die Induktionsphase der Hypnose dauert je nach Therapeut im Allgemeinen zwischen fünf und 20 Minuten.

Befinden Sie sich in Trance, kommt der sogenannte Arbeitsteil.

Hier kommt es ganz darauf an, mit welchen Hypnosemethoden Ihr Hypnotiseur arbeitet.

Möglich ist zum Beispiel

  • dass Ihnen positive Sätze suggeriert werden, die Affirmationen. 
  • dass Ihr Unterbewusstsein in der Vergangenheit nach dem Moment sucht, in dem Ihr aktuelles Problem zum ersten Mal aufgetaucht ist. Das kann ein ganz anderes Ereignis sein, als Sie eventuell gerade im Kopf haben. 
  • dass Sie mit Stellvertreter-Techniken arbeiten. Dabei lassen Sie zum Beispiel ein Wesen vor Ihren inneren Augen erscheinen, das Ihr Problem darstellen soll. Dieses Wesen ist eventuell ein Tier, ein Fabelwesen oder ein Mensch. In der Trance können Sie sich mit diesem Wesen unterhalten und so herausfinden, was es mit Ihrem Problem auf sich hat. 
  • dass Sie mit Fingersignalen auf Fragen Ihres Hypnose-Coaches antworten, wie es beim Simpson Protocol der Fall ist. Beim Simpson Protocol hilft Ihnen Ihr Überbewusstsein, im Unterbewusstsein Veränderungen zu bewirken. Ich arbeite mit dieser Methode sehr gerne, weil sie schnell und effektiv ist. Außerdem brauchen Sie dabei nicht über Ihr Problem reden, wenn Ihnen das unangenehm ist. Lesen Sie hier mehr über die Hypnose mit dem Simpson Protocol in Emden / Ostfriesland.

Ist der Arbeitsteil beendet, holt der Coach Sie wieder behutsam ins Hier und Jetzt zurück. Wie lange die erste Hypnosesitzung dauert, hängt von der Arbeitsweise des Hypnotiseurs ab.

Linda Benninghoff, Hypnose, pschoonkologische Beratung Emden Ostfriesland

Wichtige Fakten zur Hypnose

  • Es handelt sich bei der Trance nicht um einen Schlaf. Das Wort Hypnose kommt zwar vom griechischen Wort “hypnos” (dt.: Schlaf), trotzdem ist es eher der Zustand, den Sie kennen, wenn Sie vertieft ein Buch lesen oder einen spannenden Film gucken. 
  • Ihr Bewusstsein (Ihr Kopf), darf während der Trance einen Schritt zurückgehen, sodass die Arbeit mit dem Unterbewusstsein stattfinden kann. 
  • Trotzdem bekommen Sie in der Trance alles mit, was um Sie herum passiert. Sie hören meine Stimme, vorbeifahrende Auto draußen. Außerdem können Sie sprechen und Fingersignale geben, was oft in der Behandlung genutzt wird.
  • Ihr Geist ist in der Hypnose besonders empfänglich für Veränderungen. Auch wenn wir glauben, dass unser Kopf unseren Alltag steuert, werden tatsächlich 95% vom Unterbewusstsein veranlasst. Und das Unterbewusstsein ist unser Ansprechpartner während der Hypnose. 
  • Sie sind zu keinem Zeitpunkt willenlos und haben immer die Kontrolle. Sie könnten – sofern es notwendig sein sollte – sofort die Augen öffnen und aufstehen. Außerdem geht jede Trance nur so tief, wie Sie es zulassen.
  • Hypnose wird in vielen Bereichen eingesetzt, um Krankheiten zu behandeln, seelische und mentale Herausforderungen zu lindern, Blockaden und Glaubenssätze zu lösen. 
  • Sie können nicht in der Hypnose stecken bleiben. Sollte Ihr Hypnotiseur ohnmächtig werden (was ich nicht hoffe!), würden Sie nach einer gewissen Zeit automatisch wieder ins Hier und Jetzt kommen. 

Sie haben noch Fragen?

Informieren Sie sich bitte hier, wie ich Sie persönlich begleiten kann:

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